Rivva – interessant für PR?
So… puh… die beiden letzten Wochen waren echt ereignisreich… bin tatsächlich nicht mal in der Mittagspause zum Bloggen gekommen. Aber jetzt ist Sonntag, meine Freundin macht irgendeinen Uni-Kram und ich habe grade einen A380 in FSX auf den alten Flughafen in Hongkong gesetzt 🙂 Also jetzt wieder mal Zeit sich ein bissl mit meinem Blog zu beschäftigen… hat sich so einiges angesammelt.
Ich muss ganz erhrlich sagen, ich kam zu Rivva, wie die Jungfrau zum Kinde… ich schrieb vor geraumer Zeit ein Posting, das es irgendwie in Rivva schaffte. Ich habs gemerkt, weil meine Userzahlen extrem in die Höhe gingen mit Quelle: Rivva. Hatte keine Ahnung, was das ist und hab mich jetzt amal schlau gemacht.
Rivva funktioniert ein bisschen wie Techmeme in den USA. Dahinter steckt ein Bot, der nach Trenthemen in der Blogospäre sucht und dann Blogs, die sich zu einem dieser Themen äußern, in Pakete zusammenfasst. Ob ein Blog erfasst wird, hängt wie bei Google mit der Verlinkung zusammen. Zusätzlich können Blogger bestimmte Blogs als besonders vertauenswürdig empfehlen. Die Genau Funktionsweise erklärt Frank Westphal beim elektrischen Reporter (via turi).
Im Prinzip ne feine Sache, denn man kann als Blogger unmöglich alle Blogs lesen und verpasst dadurch u.U. ein interessantes Thema. Jeder, der mal 2 Wochen seinen Feedreader nciht angefasst hat, wird wissen, was ich meine 🙂 .
Damit ist Rivva natürlich ein interessantes Meta-Medium für die PR, denn die Reichweite von Rivva ist nicht unerheblich.
Frage nun: Wie kommt man da rein. Erfreulicherweise haben die Rivva-Leute vor ein paar Tagen ihre eigenen „Leitmedien“ publiziert (via Thomas). Also jene Online-Quellen, die am häufgsten in Rivva aufgenommen werden. Aus PR-Sicht muss man also diese Meiden und Blogs pitchen, wenn man gute Chancen auf einen Multiplikationseffekt durch Rivva haben will. Stellt sich natürlich die letzte aller Fragen: wie pitche ich diese Blogs und Medien und das ist der Knackpunkt, denn, wennan den Pitch versaut, landet man auch in Rivva und bekommt den Multiplikationseffeckt vor der unschönen Seite her zu spüren.
UPDATE (29.01.): Jetzt schau ich noch mal in die Leitmedienliste und finde mich doch tatsächlich selber in der Leitmedienliste von Rivva. Ist das jetzt ein gutes oder ein schlechtes Qualitätskriterium für Rivva? Ich glaube, eher ein schlechtes 🙂