Die Top 5 – Gitarristen (Modern)

Hab da gefallen dran gefunden. Hier meine Top 5 der besten modernen Gitarristen:

Alan Holdsworth – Fieser Hammer-on-Master-of-Desaster mit der wohl geilsten Harmonik, die man sich vorstellen kann. Das Hörbeispiel ist mein absoluter Lieblings Song (vrallem wegen den Harmonien. Gut, dass man im Video nur den Bass Part sieht.

Hörprobe:

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Bireli Lagrène – Wenn es einen legitimen Nachfolger von Django Reinhardt gibt, dann ist es Bireli. Hab ein paar mal mit seinem seiner Cousins Musik gemacht und … it runs in the Family. Ist auch über 7 Ecken mit Django verwandt. Coole Sau. Sylvan ist auch nicht schlecht 🙂

Hörprobe:

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John Scofield – Eigentlich kein begnadeter Techniker, keine innovativen Harmonien und der Sound total rotzig. Was hat also dieser Scofield? Eier… Sco hat Eier. Plattentipp: Uberjam.

Hörprobe:

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Mike Stern – Spielt Jazz auf einer Telecaster. Der coolste Sound, den man aus einer Klimpfe klopfen kann. Ein befreundeter Girtarrist sagte mal: Du Hörst Stern, du denkst: ach das geht doch, du probierst es, du weinst.

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Don Ross – hat hier eigentlich keinen Platz, aber … seht selbst. Zumindest bekommt er den Preis für die fiesesten Fingernägel.

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6 Gedanken zu „Die Top 5 – Gitarristen (Modern)

  • 07/22/2008 um 09:16
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    Witzig: Warum gibts bei den Pianisten keine Kommentare mit Alternativvorschlägen ???
    Meine These als Pianist: Wir sind einfach nicht so rechthaberisch 😉

    P.S. Was sind die drei größten Gitarristenlügen?

    1. Meine Gitarre ist schon gestimmt.
    2. Ich hab mich schon leiser gedreht.
    3. Ich schwöre: Vorher konnt ich mein solo noch.

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  • 07/17/2008 um 12:28
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    Sehr schöne Zusammenstellung
    Aber meiner Meinung gehört da Jimmy Page von Led Zeppelin auf jeden Fall mit rein!!!

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  • 07/15/2008 um 09:29
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    – Stimmt… das ist nicht Holdsworth im Video. das ist irgendjemand, der die Basslinie zu Holdsworth’s „City Nights“ nachzupft. Gabs nich andrs auf YT. Die Nummer ist aber einfach bombastisch.

    – Bei Bireli muss ich dir widersprechen. Er ist schon weit über einen Wunderkind status hinaus. Empfehle dazu seine Aufnahmen mit Jaco Pastorius, besonders aber mit Dennis Chambers und John Patitucci. Harmonisch ist seine Interpretation von Nuages zusammen mit Koono wohl das innovativste, was man zur zeit hören kann.

    – Stern hat eben nicht zu diesen Sound, sondern eben auch eine ganz hinterhältige Technik. Empfehle die Platte „Games“ mit Bob Berg, Dennis Chambers und Licoln Goins

    – An Metheney hatte ich auch gedacht, aber von dem kam nichts in letzter Zeit „Secrets“ ist allerdings ne geile scheibe. Gleiches gilt auch für Stanley Jordan.

    – Hast natürlich recht: über geschmäcker gibts kein gemäcker

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  • 07/11/2008 um 14:04
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    Ich bin mir nicht sicher, aber das erste Video zeigt m.E. nicht Allan Holdsworth (den Gitarristen, der eine Zeitlang bei Soft Machine einen enorm flotten Darm gezupft hat).
    Auch sonst habe ich so meine Einwände: Bireli Lagrene hat seit seinen Wunderkind-Zeiten vor mehr als 20 Jahren keinen großen Sprung mehr gemacht; sicher einigermaßen virtuos (aber das sind heute hunderte, wenn nicht tausende Gitarristen), sein interpretatorisches und improvisatorisches Potenzial reißt mich jedoch nicht vom Hocker. (Und wenn er hundertmal mit Django verglichen wurde: es stimmt einfach nicht.)
    Scofield halte ich für einen der Unterschätzten, weil er weniger mit Glanz&Glamour arbeitet. Begnadeter Sideman von großer Stilsicherheit.
    Mike Stern, naja. Sound allein reicht nicht.
    Und Don Ross – gute rechte Hand, aber wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich die von Paco de Lucia nehmen. Bei dem Stück ist viel Effekt(hascherei) dabei, Flageolett etc.
    Bill Frisell, Pat Metheny? Hary Pepl ist ja leider schon gestorben, der zählt also wohl nicht mehr.
    Für mich sind das nicht die Top5, aber zum Glück kann man über Geschmack ja nicht streiten.
    🙂

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  • 07/09/2008 um 09:57
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    Hihi… das schönes an Grenzen ist ja eben, dass man sie selbst ziehen, erweitern, verengen und auflösen kann 😉 hab nur in letzter Zeit so viele coole mucke auf youtube entdeckt, dass ich das einfach mal mitteilen musste 🙂
    #postmoderne_beliebigkeit

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  • 07/09/2008 um 09:38
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    Ja, ja, die Grenzgebiete („Im Grenzgebiet von Online, Journalismus und PR“) werden auch immer weiter gefasst… 😉

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