Krisenzeit ist Kommunikationszeit

Jetzt ist es also offiziell: Wir haben Rezession. Und wie bei jeder Wirtschaftsflaute wird man wieder ein wie ich finde ganz paradoxes Phänomen beobachten können. Sehr viele Unternehmen werden in Schwierigkeiten geraten und was werden sie als erstes zusammenstreichen? Genau: Die Kommunikationsbudgets. Warum ist das Paradox? Na weil gerade in der Krise der Kommunikationsbedarf ganz besonders hoch ist. Und zwar sowohl nach Innen als auch nach Außen. Das gilt auch für die Markenkommunikation wie Holger Jung betont hat. Ich bin der Meinung, dass PR-Budgets, besonders die, die nach Innen gerichtet sind, antizyklisch sein sollten. Mir ist natürlich auch klar, dass man das nicht im Unternehmen in der Krise durchsetzen kann. Meine Idee: Einen Internen Krisen-Fonds aufzulegen, mit dem die Kommunikation in Krisenzeiten aufgestockt werden kann. Die Kohle könnte in guten Zeiten angespart werden, dann könnte man die Kohle auch in schweren Zeiten gegen andere ansprüche verteidigen. Vielleicht 🙂

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