Gezwitscherte PR
Twitter ist eine wirklich feine sache. Ich nutze es nciht immer, aber gerade auf Barcamps mach das eine Menge Sinn (find ich zumindest). Habe mcih schon mal gefragt, wie man diesen Dienst in der PR einsetzen könnte und mittlerweile haben sich da einige interessante Möglichketien herauskristallisiert, die man mal zusammenfassen könnte. Man muss natürlich noch hinzufügen, dass man mit Twitter in Deutschland keine Massen-PR machen kann. Dafür gibts einfach (noch) zu wenige Leute die das nutzen. Aber Twitter gibts jetzt einfach schon zu lang, als das es eine blöde Idee wäre, die wieder verschwinden wird. Also: was nicht ist kann ja noch werden:
Eine sehr nette, weil übergreifende Idee habe ich beim PR-Kloster gefunden: Die Idee heißt @MicroPR und meint konkret:
Journalists, bloggers, and analysts, send a tweet to @micropr (www.twitter.com/micropr) with what you need help with. The PR subscribers will read it and only those who can help will respond. Always start your message with @micropr.
PR, follow @micropr to monitor the inbound reqests from the media and to determine how you can help.
This is a listening and response service for you, not a broadcast channel. Do not send a message to @micropr unless you need the assistance of the PR community.
If you want to refer to micropr on Twtter please use the hashtag, #micropr.
Sehr coole Idee, muss man schon sagen. Finde, das sollte man mal ausprobieren
Ein weiteres Problem mit Twitter, nämlich, dass es da zwar Konversationen gibt, man als Unternehmen aber nichts davon mitbekommt, ist jetzt auch lösbar. Und zwar mit Twollow, einem Service wie Google Alerts, nur eben für Twitter. Sehr praktisch, vor allem, wenn man dem Boss mal zeigen will, was schon alles an Gesprächen stattfindet, ohne das man mitmacht. Der könnte nämlich etwas sagen wie aus diesem Zitat von Dave Fleet:
What’s your response to the people who say, “you’re telling us we should get involved in social media, but what if people start to say bad things about us?”
They already are; you just can’t hear them.
Außerdem sollte man sich Mr. Tweet ansehen, von dem Klaus Eck sagt:
Falls Sie mehr tun wollen und Ihre Twitterleserschaft und potentielle Influencer in Ihrem Markt besser kennenlernen wollen, bevor Sie auch deren Leser werden, sollten Sie sich einmal das Twittertool Mr. Tweet näher ansehen: Mit dem persönlichen Twitterassistenten können Sie analysieren, wer von Ihren Lesern populäre Follower hat und somit herausfinden, welche Relevanz bzw. welchen Einfluß der einzelne Twitterer in der Twittersphäre hat.
Also alles schöne neue Medienwelten? Wech mit Pressebüro her mit Twitteraccount? Glaube eher nicht. Oder wie es Mike Manuel ausdrückt:
So you could argue that the Achilles heel of most social media programs is that we’re all, in some way, increasingly relying on a variety of third party services and tools to augment our efforts online — and with that reliance comes an assumed risk that these services will remain accessible and dependable all the time, especially when we need them most.
But what if they aren’t? What if they break? What if the ‘new fantastic tool’ turns into more of a liability than an asset?
Schon wahr: Wenn ich Twitter-Krisen-PR machen möchte, ist dieses Bild eher unerwünscht.