Wer haftet für Corporate Blogs

Eine interessante Frage, die bei aller Euphorie rund ums neue  Web bisher allzu selsten gestellt wurde (Oder vielleicht ist die Frage auch nur einfach ein bisschen zu Deutsch). Wie sieht eigentlich mit der rechtliche Situation im Web 2.0 aus?  Konkret: Wer haftet eigentlich?

Dazu ein sehr schönes Interview in der CoWo. Quintessenz:

Tipp: Klare Regeln definieren, jedem bloggenden Mitarbeiter einen „Style Guide“ an die Hand geben, in dem gut verständlich dargestellt ist, was geht und was nicht.

Finde, das umschreibt ziemlich genau eine der wichtigsten Aufgaben, die Kommunikatoren in Zukunft haben werden: Wir werden viel weniger selbst kommunizieren, sondern andere in die Lage versetzen, unternehmensstrategisch konform zu kommunizieren. Und zwar nicht nur die Vorstände, sondern jeden Mitarbeiter, der im neuen Web ein Aushängeschild des Unternehmens ist. Die Herausforderung dabei wird sein, das ganze effizient zu organisieren und vorallem nicht in typisch deutscher Manier zu überreglementieren. Will ja keiner da draußen mit Zombies sprechen.

Ein Gedanke zu „Wer haftet für Corporate Blogs

  • 04/19/2009 um 15:02
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    …stellt sich mir sowieso die Frage, wie wird das ganze finanziert? Warum hat Twitter sich auch nicht die Domainrechtegesichert (twitter.de, twitters.eu etc.)???

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