Mailing, aber richtig

mailAuch auf die Gefahr hin, mich jetzt als Grufti beschimpfen zu lassen: E-Mail ist und bleibt (vorerst) einer der wichtigsten Transportkanäle für die PR hin zum Journalisten und anderen Stakeholdern. In letzter Zeit betrifft mich das Thema persönlich, weil ich immer mehr zum Ziel von PR-Mitteilungen werde (langsam kann ich den Hass verstehen, den einige Blogger haben, wenn sie tagtäglich zugeballert werden mit Infos, die nichts mit den Bloginhalten zu tun haben. Grausam). Bleibt also die Frage: Wie kann man das Tool E-Mail in der PR eigentlich noch verbessern? Dazu habe ich einen ziemlich guten Artikel von Andrew Bruce Smith aus UK gefunden. Reinschauen lohnt sich auf jedenfall. Z.B. Bemerkt Andrew sehr treffend:

However, it did make me wonder how many PR firms could honestly say they do the following:
a.  provide clients with exact numbers on open rates for e-mailed press releases
b. provide detailed stats on which links generated most interest
c. keep subject lines to under 150 characters
d. test different subject lines
e. segment e-mail lists based on previous response and interest ie on real numbers
f.  create new content based on item e?
g. automatically create both HTML and text versions of e-mails

Das sind ziemlich gute Fragen und wenn man sich so anschaut, was man so an Pressemitteilungen bekommt und wie so die gängigen standardverfahren sind, dann kann man wohl davon ausgehen, dass in der PR noch einiges an Mailing-Konpetenz aufgebaut werden muss. Oder ist das gar nicht so interessant, weil man damit mal nachprüfen könnte, wie erfolgreich eine PM tatsächlich ist?

An den Kosten kann es jedenfalls nicht mehr liegen. Bei Agnitas (Achtung: Ex-Kunde) oder VerticalResponse kriegt man schon für relativ kleines Geld Mailtechnisch richtig was geboten. Bei VR als NGO sogar noch ziemlich interessante Rabatte.

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