Hypermicro PR: Ist das Netz zu schnell?

Gerade erst fangen die ersten PR-Agenturen und Untternehmen damit an, sich mit Bloggerrelations ernsthaft auseinanderzusetzen und nun das. Vieles der Konversation, die im Netz stattfindet, ist bereits weitergezogen. Zu Twitter oder auch zu den Sozialen Netzwerken.

Das ist ein schwerer Schlag für die Industrie: Gerade erst hat man Kunden und Vorgesetzte übberzeugt, dass man bei den Blogs dabei sein muss und schon müsste man eigentlich wieder vorstellig werden und erzählen, dass das schon nicht mehr ausreicht.

PR squared drückt das so aus:

The seismic shift is about the people.  The just folks.  The average joes & janes.  They’re not all blogging.  In fact, most of ‘em are not blogging. Menawhile, Twitter and Facebook are growing like crazy.  There’s a good reason for it: the barriers to content creation are incredibly low.  The ease with which you can find and interact with like-minded contacts, including friends, is nearly miraculous.  As net pundit Clay Shirky pointed out in a recent speech: now, “the technology for publishing is the same technology used for consumption.”  And that makes all the difference.

Hier in Deutschland kommt noch ein weitteres Problem hinzu. Wir sind ein Web 2.0 Entwicklungsland mit (im Vergleich zu Ländern wie Indien, Brasilien, UK, Frankreich und vor allem den USA) unterirdischen Werten was sowohl Partizipation der Gesellschaft als auch gesellschaftlichen Relevanz betrifft). Will sagen: Während man in den USA an Twitter und Blogs einfach nicht mehr vorbei kommmen kann, ist in good old Germany durchaus Platz für Diskussionen: Lohnt sich das: Ein paar Bloggger und ein paar mehr Twitterer zur Zielgruppe zu machen. Oder anders herum: Sind genügend Individuen aus meiner Zielgruppe überhaupt in der Blogosphäre und auf Twittter unterwegs?

Klar ist: Momentan ist in Deutschland ein Investment in PR 2.0 noch ein sehr sehr langfristiges und bei weitem nicht für alle Unternehmen interessant. Allerdings ist auch eines klar: Wenn man einmal auch in deutschland nciht mehr an PR 2.0 vorbeikommen wird, tun sich die Unternehmen viel leichter, die sich bereits positioniert haben.

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